Literary Print Culture

Inhalt

Die Datenbank „Literary Print Culture“ sammelt Akten und Verzeichnisse der „Worshipful Company of Stationers and Newspaper Makers“. Die Mitglieder der 1403 gegründeten Buchhändlergilde (kurz: Stationers' Company) erhielten in Teilen des 16. und 17. Jahrhunderts das Monopol über Druck und Verlagswesen in England. Die Gilde spielte dadurch eine zentrale Rolle für die Entwicklung von Pressezensur und Urheberrecht. Neben zahlreichen anderen Archivalien (Mitgliederlisten, Gerichtsakten u.ä.) wird über die Datenbank das „Stationers' Company Register“ digital zugänglich: Dieses verzeichnet fast alle Bücher, die in London zwischen 1577 und 1924 gedruckt wurden. Das Register fungierte gleichsam als Zensurinstrument und frühes Copyrightverzeichnis.
 

Zugang

An der Universität Siegen haben Sie Zugriff an allen PC-Arbeitsplätzen und über VPN.
Die Datenbank ist deutschlandweit zugänglich.
Der deutschlandweite Zugriff auf die Volltextdatenbank "Literary Print Culture" wird im Rahmen des Förderprogramms "Fachinformationsdienste für die Wissenschaft" mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bereitgestellt und durch den Fachinformationsdienst Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft (FID BBI) und dem Fachinformationsdienst Anglo-American Culture (FID AAC) organisiert.

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