Kornelia Veen-Aldenrath

Geboren am 16. Februar 1959 in Wuppertal als Tochter des Bauunternehmers Willi Aldenrath und seiner Ehefrau Sigrid; aus der Familie des bekannten Malers Heinrich Jacob Aldenrath (1775–1844)

Beruf: Hausfrau
Hobby: Öl-Malerei

Bisherige Ausstellungen:

Privat-Ausstellung in Den Haag

Einzelausstellungen in Korbach, Neunkirchen, Düsseldorf, Eschenburg, Olsberg, Burbach und Medebach

Gemeinschaftsausstellungen in Haiger, Siegen, Wuppertal und Derry (USA)

Ausstellungen mit Preisverleih:
Deerfield (USA) 1996, 1.Preis
Deerfield (USA) 1997, 1.Preis
Saarbrücken 1997, 1.Preis

Selbstcharakterisierung von Kornelia Veen-Aldenrath:

Ich bin seit nun mehr als 20 Jahren in der Feinmalerei tätig, reine Autodidaktin und denke, dass ich das künstlerische Talent der Familie Aldenrath geerbt habe, deren bekanntester Vertreter der norddeutsche Miniaturmaler Heinrich Jacob Aldenrath war.
Meine Bilder, die ich grundsätzlich in Öl auf Leinwand male, zählen zur Stilrichtung des "Phantastischen Realismus". Phantastischer Realismus bedeutet für mich, die Dinge so zu malen, wie sie sind, d.h. gezielt und detailliert, aber gleichzeitig auch das Verborgene – das, was unser Auge nicht sieht – mit dem Sichtbaren zu vereinen. Hier geht es um ein Denken und ein Gefühl, welche sich in meinen Bildern widerspiegeln. Meine Arbeiten kommen direkt aus meiner Seele; Respekt und Ehrfurcht von der Schöpfung sind meine Grundlage und sollen sich auch in meinen Bildern ausdrücken. Jedes Werk ist ein Puzzleteil eines großen Gesamtwerks, welches noch nicht vollendet ist – so, wie die Natur nie vollendet, sondern ein unendlicher großer Kreislauf ist. Es gibt so viel zu sehen, zu entdecken, zu denken, alles scheint seinen eigenen Bereich zu besitzen, doch kann das Eine ohne das Andere nicht; am Ende ist alles in ein großes Netz verstrickt, von unserer Mutter Erde bis hin ins unendliche Weltall.
Meine Bilder sollen den Betrachter anregen, zu verstehen, was ich fühle. Der Betrachter entwickelt seine eigenen Gefühle, wird sich aber darin durchaus mit meinen vereinen, weil die Bilder eine Sprache aus dem Geist sprechen. Wer genau hinschaut, wird so manche Überraschung entdecken – wie in unserer natürlichen Umgebung.

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